John Marshall Gamble – Kunstwerk, Bio und Analyse des amerikanischen Landschaftsmalers

John Marshall Gamble war ein amerikanischer Maler, der vor allem für seine Landschafts- und floralen Küstenbilder bekannt war. Gamble besuchte die San Francisco School of Design und lernte bei Virgil Williams und Emil Carlsen. Anschließend studierte er an der Academie Julian in Paris bei Jean-Paul Laurens und Benjamin Constant. Der 1863 in Morristown, New Jersey, geborene Gamble eröffnete zunächst ein Atelier in San Francisco, das er jedoch bei dem großen Brand von 1906 verlor. Später arbeitete er 25 Jahre lang als Farbberater für das Santa Barbara Board of Architectural Review. Er starb am 8. April 1957 in seinem Atelier an den Folgen eines Schlaganfalls. Gamble ist im Cypress Lawn Memorial Park in Colma, Kalifornien, begraben.

Worüber malt John Marshall Gamble?

John Marshall Gamble malte kalifornische florale Küstenlandschaften und Wildblumen. Auch goldene Mohnblumen, blaue Lupinen und sanfte Küstenhügel finden sich in seinen Kreationen wieder. Auf die Frage nach seiner Kunst verriet Gamble, dass er seine Bilder nicht als Blumenbilder betrachte. Für Gamble waren es Farbflecken, die von der Natur so angelegt wurden, dass sie sich schön über das Feld verteilen.

Von wem wurde John Marshall Gamble beeinflusst?

John Marshall Gamble wurde von den französischen Impressionisten beeinflusst, insbesondere von Claude Monet. Der französische Impressionismus betont kleine und dünne Pinselstriche. Sie konzentriert sich darauf, wie das Licht und seine sich ständig verändernden Eigenschaften genau dargestellt werden.

Was Kunstbewegung ist John Marshall Gamble

Assoziiert mit?

John Marshall Gamble wurde mit der Kunstbewegung des Impressionismus in Verbindung gebracht. Er gilt auch als einer der bedeutendsten impressionistischen Künstler Südkaliforniens. Der Impressionismus wurde im 19. Jahrhundert in Frankreich entwickelt. Sie zeichnet sich durch kaum vorhandene Pinselstriche aus, die einen grundlegenden Eindruck von Form und unvermischter Farbe vermitteln. Es nutzt die Plein air-Methode, um die vergängliche Qualität der Umgebung einzufangen.

John Marshall Gamble Kunstwerk

John Marshall Gamble erhielt 1909 auf der Alaska-Yukon-Pacific-Ausstellung in Seattle eine Goldmedaille. Er war auch Mitglied des Lehrkörpers und Vorsitzender des Schulrats der Santa Barbara School of the Arts. Zu den Galerien, die seine Werke ausstellen, gehören Steven Sterne Fine Arts in Los Angeles, William A. Karges Fine Art, das Birmingham Museum of Art und das Fine Art Museum in San Francisco. Nachfolgend sind einige seiner Gemälde aufgeführt:

„Der Frühling“

 

„Lupine und Mohnblumen“

 

„Schiffswrack“

 

Mohnblumen und Lupinen bei Santa Paula, Kalifornien

 

Kalifornische Landschaft

 

„Küstennachtstück“

 

„Die Sandy Road“

 

„Strom durch das Tal“

 

„Frühlingsmorgen“

 

„Buschlupine und Mohnblumen, Sanddünen, Monterey“

 

„Wilder Senf“

 

„Wilder Buchweizen bei Mendocino“

 

„Frühling – einmal im Leben“

 

„Inneneinrichtung im maurischen Stil“

 

„Stacheliger Phlox“